Antike Anrichte Jugendstil Tannenholz Schuhbladen Italien XIX-XX Jhd - Anrichte des Jugendstils

Europa des 20. Jahrhunderts

Triptychon-Bronzeuhr, verziert mit Pflanzenmotiven, Muscheln und Masken. Sechsflammiger Kandelaber mit blattförmigen Armen. Mechanismus gekennzeichnet mit FHS Deutschland.

Deutschland, XX Jhd

Kaffeeservice, Meissener Manufaktur, mit polychromem Blumen- und Fruchtdekor auf weißem, reliefiertem Porzellangrund. Goldhöhungen und Herstellermarke unter den Sockeln. Das Service besteht aus einer Kaffeekanne, einer Zuckerdose, einem Milchkännchen und acht Tassen mit Untertassen.

Deutschland, XX Jhd

Gruppe von vier Kaffeetassen und Untertassen aus weißem Porzellan, verziert mit Pflanzenmotiven und goldfarben hervorgehoben. Unter dem Sockel die Marke des Herstellers.

Europa, XX Jhd

Geschliffenes Kristallgeschirr mit goldenen Akzenten, bestehend aus einer Kanne, sieben Flöten und einem Kaviarhalter für sechs Personen.

Afrika Drittes Viertel des 20. Jahrhunderts

Zeremonielle Axt für den „Manzhi“-Tanz aus Eisen mit geflochtenem Ledergriff, hergestellt von den Kirdi/Kapsiki, einem Volk, das zwischen dem Nordwesten Kameruns und dem Nordosten Nigerias siedelte. Die Form der Klinge stellt einen stilisierten Hahn dar.

Vasenhaltersäule

Geschnitzter Vasenhalter im Neorenaissance-Stil, mit Girlanden aus fallenden Blättern an den vier Seiten.

Italien, Zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts

Silberne Teekanne mit gemeißeltem Griff und Deckel. Unter dem Sockel eingravierte Silbermarken. 396 Gramm.

Frankreich, 1921

Wanduhr aus vergoldeter und geschnitzter Bronze mit Blattverzierung und Pflanzenmotiven. Emailliertes Metallzifferblatt mit römischen Stundenziffern und arabischen Minutenziffern. Fein geschnitzte Bronzezeiger. Auf dem Mechanismus ist der Schriftzug „M.me Couchet à Berou“ eingraviert.

Italien, Zweite Mitte des XX Jhs

Silberne Teekanne mit gemeißeltem Griff und Deckel. Unter dem Sockel eingravierte Silbermarken. 308 Gramm.

Italien, Mitte des XX Jhs

Mittelstück aus podiertem und gemeißeltem Silber, getragen von vier Füßen mit Blattranken. Schwanenförmige Griffe, unter der gemeißelten Kante silberne Markierungen eingraviert. Kaum lesbare Silberschmiedemarke. 810 Gramm.

Afrika Ende des 20. Jahrhunderts

Bronzereproduktion der Gedenktafeln aus dem alten Königreich Benin im Süden Zentralnigerias, die einen hohen Würdenträger mit einem Federkopfschmuck, umgeben von vier Kriegern, darstellen. Die Originaltafeln, die zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert von Bini-Künstlern (Edo) im Wachsausschmelzverfahren geschaffen wurden, schmückten die Säulen des Audienzsaals des königlichen Palastes bis 1897, dem Jahr, in dem die Stadt von den Engländern besetzt wurde der Palast zerstört. Heute werden sie im British Museum, im Nationalmuseum von Lagos in Nigeria und in anderen wichtigen internationalen Museen aufbewahrt.